Dank für langjährige Zusammenarbeit mit Hedda Zill

05.01.2015

Auf Menschen zuzugehen und sie in vertrauensvollen Gesprächen zu erreichen – das ist die besondere Gabe von Hedda Zill, die auch ihren Berufsweg prägte. Grund genug für Einrichtungsleiter Franz-Josef Würfl, ihr dafür von Herzen zu danken.

18 Jahre lang engagierte sich Hedda Zill in der Mitbestimmung bei ihrem Arbeitgeber. Jetzt, in ihrer ehrenamtlichen Funktion als Bewohnerbeiratsvorsitzende im Seniorendomizil Guttknechtshof, brennt in ihr immer noch das Feuer für die Mitmenschen. „Mit Herz und Blut“ übt sie ihr Amt aus und kümmert sich um die Bewohner, die ihr „sehr am Herzen liegen“.

Mehrmals wöchentlich ist sie im Haus unterwegs und sucht das Gespräch. Die Themen sind mannigfach. Ob Personal, Essen, Aktionsplanung… alles wird angesprochen, was die Bewohner bewegt. Nichts ist zu banal. Auch an der Suche nach einem Handtuch, das in der Wäscherei „verloren“ ging, beteiligte sich Hedda Zill schon einmal. Häufig wird sie auch von Angehörigen der Bewohner angesprochen, um deren Wünsche an die Einrichtungsleitung entgegen zu nehmen. Beschwerden nimmt Hedda Zill sehr ernst und hat den Anspruch, „diese innerhalb von sechs Wochen zu erledigen“. Immer wieder macht sie Verbesserungs- und Lösungsvorschläge, wie z. B. die Anbringung von Informationstafeln oder Ideen zum Speiseplan.

Heimleiter Franz-Josef Würfl schätzt das Engagement von Hedda Zill sehr. „Sie gibt uns mit ihrer Sicht der Dinge ein wichtiges Feedback, das es uns ermöglicht, das Seniorendomizil Guttknechtshof ständig weiter zu entwickeln und zu verbessern.“ Auch wenn nicht alle Verbesserungsvorschläge aufgrund gesetzlicher oder organisatorischer Gegebenheiten umsetzbar sind, ist Hedda Zill mit ihrer Arbeit „sehr erfolgreich“ lobt Würfl den „guten gemeinsamen Weg im gegenseitigen Vertrauen und Verständnis.“

Heimbeiratsvorsitzende Zill ist aber nicht nur „Kümmerer“. Sie packt auch aktiv mit an, z. B. bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen im Seniorendomizil Guttknechtshof wie dem Sommerfest oder den hauseigenen Olympischen Spielen. Seit vier Jahren übt sie ihre Aufgabe als Bewohnerbeiratsvorsitzende im Seniorendomizil Guttknechtshof aus. Dabei hat sie immer einen Draht zur Einrichtungsleitung und zum Träger des Hauses, der AURISCARE. Ihr enger Bezug zum Haus hat einen persönlichen Hintergrund. Ihre Mutter wohnt seit drei Jahren im Seniorendomizil Guttknechtshof. Hedda Zill erfüllt damit als Angehörige die Voraussetzungen für das Amt, das durch das bayerische Landesheimgesetz vorgegeben ist.

Der Heimbeirat soll sich danach aus Bewohnern, in zweiter Linie auch aus Angehörigen zusammen setzen und die Wünsche und Anregungen der Heimbewohner gebündelt vortragen. Einrichtungsleiter Würfl: „Dieses Miteinander ist ein Erfolgsmodell unseres Hauses“.